Ein tiefer Brunnen im Keller des Elternhauses. Ein Brunnen, den die Erzählfigur dieser Geschichte, wie sie behauptet, im Alter von elf Jahren selbst gegraben hat. Ein Brunnen, in den sie als Teenager den Vater hinabstieß und jahrzehntelang gefangen hielt. Im Plauderton, mit Lakonie und Leichtigkeit wird diese Familiengeschichte erzählt, parallel zu den Geschehnissen im Haus. Vom herrschsüchtigen Vater, vom Trinken der Mutter, den Lebenswegen der Schwestern und dem eigenen. Aber können wir dem Erzählten überhaupt Glauben schenken?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
"Eine Geschichte, wie sie im 18. Jahrhundert die Brüder Grimm für ihre Sammlung zusammentrugen. Sylvia Wage zeigt eindrücklich, dass mit ähnlichen Methoden auch heutzutage noch Literatur entstehen kann." Katharina Granzin, taz "Brillant erzählt die Autorin in einer 'Tour de Force' von dieser Auslotung menschlicher Abgründe, für die man als Leser starke Nerven benötigt und die man mit ständig anwachsendem Schaudern verfolgt." Manfred Hitzeroth, Oberhessische Presse "Klug und erstklassig erzählt." Marisa Gold, Freundin "Dieser finstere Debütroman überzeugt mit einem mitreißenden und dabei absolut unzuverlässigen Erzählstrom." Büchermagazin "Sylvia Wages Roman GRUND ist ein Glanzstück, klug konzipiert und sprachlich absolut top." booknerds.de "Sylvia Wages Debütroman hat das Zeug, ein großer Erfolg zu werden." Stefan Härtel, Lesart